Don Bosco Fähre

Die Idee des Bürgervereins Mitte, zwischen „Mühlwörth“ (an der Schleuse 100) und der Concordia eine Verkehrsverbindung zu schaffen, ist so genial wie einfach: eine Fußgängerfähre.

Diese Fährverbindung ersetzt eine Fußgängerbrücke, die bis im Jahre 1960 eine Verbindung der Inselstadt mit dem Berggebiet ermöglichte und aus ästhetischer und städtebaulicher Sicht eine bessere Lösung ist, als der Bau einer neuen Fußgängerbrücke.

An der Umsetzung und an dem Betrieb der Fähre sind viele Bamberger Bürger, Vereine, Behörden, Handwerksbetriebe, Unternehmen, Stiftungen und Fachleute aus der Jugendhilfe beteiligt. Ein bedeutendes Bamberger Unternehmen als Großsponsor, die Oberfrankenstiftung, der Bürgerverein Mitte und spendable Bürger machten die Finanzierung des Projektes möglich.

Das Projekt „Don Bosco Fähre“ bietet für bürgerschaftliche Engagierte einen wunderbaren „Arbeitsplatz“ an und darüber hinaus, die Möglichkeit, jungen Menschen, die bisher Nachteile haben, Vorteile zu verschaffen und Perspektiven zu geben. Projektteilnehmer aus der „Zirkuswerkstatt- Brücke zur Arbeit“ und „Zahltag“ haben zusammen mit der Stahlbaufirma Heim die Fähre gebaut. Andere Schlosserbetriebe und Unternehmen fertigten und setzten die Stege und die Dalbe.

Ziel der Fähre ist neben der touristischen Attraktion und der ökologischen Verkürzung der Verkehrswege, Menschen zusammen zu bringen: Die einen haben „Vorteile“ und die anderen haben „Nachteile“. Damit kann ein modellhaftes Beispiel von „Inklusion“ über die Stadtgrenzen Bambergs hinaus geschaffen werden:

Eine Fähre, die viele mit „ins Boot“ nimmt und im doppelten Sinn des Wortes viel „bewegen“ kann – von und mit Bamberger Bürgern.

Kontakt

Felix Ströhlein (Pädagoge B.A.)
Projektleiter Don Bosco Fähre

Jakobsplatz 15
96049 Bamberg
Tel. 0176 19657046
Fax 0951 95233-120
E-Mail: felix.stroehlein[at]donboscobamberg.de

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Zum Video der Fährüberführung in das Winterquartier 2015